Das Medium erklärt, wie die Kinderrechte in der pädagogischen Arbeit von Kindertageseinrichtungen integriert werden können. Es beschreibt die wesentlichen Rechte der Kinder gemäss der UN-Kinderrechtskonvention und zeigt auf, wie pädagogische Fachkräfte diese Rechte in der Praxis umsetzen können. Im Fokus stehen Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte, die als Grundlage einer qualitätsvollen und kinderrechtsorientierten Pädagogik dienen.
Kindergerechtigkeits-Check – Ein Leitfaden zur Umsetzung der Kinderrechte
Der Kindergerechtigkeits-Check ist ein umfassendes Instrument, das Verwaltungen dabei unterstützt, Projekte, Gesetze und Massnahmen im Hinblick auf Kinderrechte zu überprüfen. Es führt Schritt für Schritt durch den Planungsprozess und hilft dabei, sicherzustellen, dass Kinder als Rechteinhaber:innen aktiv einbezogen werden. Der Leitfaden beschreibt, wie man die UN-Kinderrechtskonvention in der Praxis umsetzt und gibt konkrete Checklisten und Beispiele zur Umsetzung.
Das Buch "Kinderrechte in der Kita" von Jörg Maywald bietet einen umfassenden Einblick in die praktische Umsetzung der Kinderrechte in Kindertagesstätten. Es erklärt die Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention und deren Anwendung im Kita-Alltag, insbesondere in den Bereichen Schutz, Förderung und Partizipation. Maywald zeigt auf, wie eine kindgerechte Pädagogik realisiert werden kann, die das Wohl der Kinder in den Vordergrund stellt.
Praxistipps und Vorlagen zur Partizipation in der Kita
Das Hilfsmittel bietet eine umfangreiche Sammlung von Tipps und Vorlagen, die dabei helfen, Kinder in der Kita partizipativ zu erziehen. Es behandelt Themen wie die Mitbestimmung bei Mahlzeiten, das selbstbestimmte Schlafen und die Beteiligung der Kinder an institutionellen Entscheidungsprozessen wie Kinderkonferenzen. Durch den Einsatz von digitalen Tools wie Etherpads wird zudem die Zusammenarbeit unter Erziehern, Eltern und Kindern gefördert.
Zwischen Elternwunsch und Freizeit – Hausaufgaben in der Tagesschule
In der Tagesschule Rütishausen wird ein 12-jähriges Mädchen von den Eltern dazu angehalten, während ihrer Tagesschulzeit Hausaufgaben zu machen, obwohl sie lieber ihre Freizeit mit Freundinnen verbringen möchte. Die Betreuungspersonen stehen vor einem Dilemma: Sollen sie dem Elternwunsch folgen oder das Bedürfnis des Mädchens nach freier Zeit respektieren?
Zwischen Freiheit und religiösen Werten – ein Ausflug ins Hallenbad
Ein 13-jähriges Mädchen freut sich auf einen Schwimmausflug der Tagesschule Lumière, doch ihre Eltern verbieten die Teilnahme aus religiösen und kulturellen Gründen. Das Mädchen fühlt sich eingeschränkt und möchte eigenständig entscheiden. Wie kann die Tagesschule den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden, ohne die Werte der Familie zu ignorieren?
Ferienprogramm nach Wunsch – Partizipation vs. elterliche Erwartungen
In der Tagesschule Soleil dürfen die Kinder ihr eigenes Ferienprogramm gestalten. Sie einigen sich auf vier Tage freies Spiel und einen Ausflug in eine Trampolinhalle – ein Programm, das sie begeistert. Doch einige Eltern äußern Bedenken: Ist der Ausflug zu gefährlich? Fehlt es an kultureller und intellektueller Förderung? Wie kann die Tagesschule die Mitbestimmung der Kinder stärken, ohne die elterlichen Anliegen zu übergehen?
Spielraum für alle – Partizipation und Inklusion im Gleichgewicht
In der Tagesschule Luna dürfen die Kinder ihren neuen Spielraum selbst mitgestalten. Doch als Vorschläge wie ein Geheimversteck und ein Klettergerüst aufkommen, äußern zwei Kinder im Rollstuhl Bedenken, da diese für sie nicht zugänglich wären. Es entsteht eine Diskussion: Wie kann ein Spielraum entstehen, der für alle Kinder fair und inklusiv ist? Dieses Praxisbeispiel zeigt die Herausforderungen partizipativer Prozesse in inklusiven Gruppen
Das Medium erklärt, wie die Kinderrechte in der pädagogischen Arbeit von Kindertageseinrichtungen integriert werden können. Es beschreibt die wesentlichen Rechte der Kinder gemäss der UN-Kinderrechtskonvention und zeigt auf, wie pädagogische Fachkräfte diese Rechte in der Praxis umsetzen können. Im Fokus stehen Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte, die als Grundlage einer qualitätsvollen und kinderrechtsorientierten Pädagogik dienen.
Das Medium richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte in Kitas, Betreuungsfachpersonen, Kita-Leitungen, sowie Aus- und Weiterbildner:innen im Bereich der frühkindlichen Bildung. Es hilft diesen Berufsgruppen, die Kinderrechte in ihren Einrichtungen praktisch umzusetzen und die pädagogische Qualität zu steigern. Der Inhalt ist praxisnah und bietet konkrete Handlungsempfehlungen für den Arbeitsalltag.
Der Kindergerechtigkeits-Check ist ein umfassendes Instrument, das Verwaltungen dabei unterstützt, Projekte, Gesetze und Massnahmen im Hinblick auf Kinderrechte zu überprüfen. Es führt Schritt für Schritt durch den Planungsprozess und hilft dabei, sicherzustellen, dass Kinder als Rechteinhaber:innen aktiv einbezogen werden. Der Leitfaden beschreibt, wie man die UN-Kinderrechtskonvention in der Praxis umsetzt und gibt konkrete Checklisten und Beispiele zur Umsetzung.
Der Kindergerechtigkeits-Check richtet sich vor allem an Verwaltungsmitarbeiter, politische Entscheidungsträger, Kita-Leitungen und Fachkräfte in der Kinder- und Jugendpolitik. Das Medium bietet wertvolle Unterstützung bei der Prüfung und Gestaltung von Gesetzen und Projekten, um sicherzustellen, dass die Rechte von Kindern in allen relevanten Prozessen berücksichtigt werden. Der Leitfaden ist vor allem für die praktische Anwendung gedacht und hilft dabei, die UN-Kinderrechtskonvention effizient in den Verwaltungsalltag zu integrieren.
Das Buch "Kinderrechte in der Kita" von Jörg Maywald bietet einen umfassenden Einblick in die praktische Umsetzung der Kinderrechte in Kindertagesstätten. Es erklärt die Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention und deren Anwendung im Kita-Alltag, insbesondere in den Bereichen Schutz, Förderung und Partizipation. Maywald zeigt auf, wie eine kindgerechte Pädagogik realisiert werden kann, die das Wohl der Kinder in den Vordergrund stellt.
Dieses Buch richtet sich insbesondere an Betreuungsfachpersonen, Kita-Leitungen und Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung. Es hilft ihnen, die Kinderrechte in der alltäglichen pädagogischen Praxis umzusetzen und bietet konkrete Handlungsempfehlungen, um das Wohl der Kinder sicherzustellen.
Das Hilfsmittel bietet eine umfangreiche Sammlung von Tipps und Vorlagen, die dabei helfen, Kinder in der Kita partizipativ zu erziehen. Es behandelt Themen wie die Mitbestimmung bei Mahlzeiten, das selbstbestimmte Schlafen und die Beteiligung der Kinder an institutionellen Entscheidungsprozessen wie Kinderkonferenzen. Durch den Einsatz von digitalen Tools wie Etherpads wird zudem die Zusammenarbeit unter Erziehern, Eltern und Kindern gefördert.
Dieses Medium richtet sich vor allem an Betreuungsfachpersonen, Leitungen von Kindertageseinrichtungen sowie pädagogische Fachkräfte. Es hilft diesen, Methoden zur Förderung der Partizipation der Kinder in den Alltag zu integrieren. Der Inhalt ist vor allem praktisch orientiert, unterstützt jedoch auch theoretische Überlegungen zur Förderung von Selbstwirksamkeit und demokratischem Handeln bei Kindern.
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Zwischen Elternwunsch und Freizeit – Hausaufgaben in der Tagesschule
Praxissituation
In der Tagesschule Rütishausen haben die Betreuungspersonen keinen offiziellen Auftrag, mit den Kindern Hausaufgaben zu machen. Auf Wunsch der Eltern oder Kinder bieten sie dennoch Unterstützung an. Ein 12-jähriges Mädchen aus der 6. Klasse besucht an zwei Tagen die Tagesschule. Sie freut sich immer sehr auf diese Tage, weil sie dann nach der Schule viel Zeit hat, um mit ihren Freundinnen zusammen zu sein. An den anderen Nachmittagen hat sie entweder Schule oder besucht den Klavierunterricht oder das Unihockey-Training, weshalb sie dann keine Zeit hat, um sich mit ihren Freundinnen zu verabreden. Die Eltern des Mädchens wünschen ausdrücklich, dass die Betreuer:innen der Tagesschule nachmittags jeweils mit ihrer Tochter die Hausaufgaben machen und dabei auch den Zusatzstoff bearbeiten, welcher freiwillig ist. Das Mädchen ist damit gar nicht einverstanden und weigert sich, in der ihr so wertvollen Freizeit für die Schule arbeiten zu müssen. Den Betreuungspersonen ist bekannt, dass die Kinder der 6. Klasse einen Wochenhausaufgabenplan erhalten, bei dem sie ihre Hausaufgaben selbst einteilen dürfen. Sie sind nun sehr unsicher, ob sie vom Mädchen verlangen sollen, die Hausaufgaben zu erledigen.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht oder welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Welche Verantwortung haben die Betreuungspersonen gegenüber den Wünschen des Kindes und den Erwartungen der Eltern?
Dürfen die Betreuungspersonen von dem Mädchen gegen seinen Willen fordern, die Hausaufgaben zu machen?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Zwischen Freiheit und religiösen Werten – ein Ausflug ins Hallenbad
Praxissituation
Die Tagesschule Lumière plant für die Kinder der 5. bis 7. Klasse einen Ausflug ins Hallenbad. Eines der 13-jährigen Mädchen freut sich besonders auf den Ausflug, da sie das Schwimmen liebt und sich darauf freut, mit ihren Freundinnen Zeit im Wasser zu verbringen. Als das Betreuungsteam die Erlaubniserklärungen für den Ausflug verteilt, äussern die Eltern des Mädchens Einwände. Sie teilen der Tagesschule mit, dass sie nicht möchten, dass ihre Tochter an dem Ausflug teilnimmt, da dieser in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe stattfindet. Aus ihrer Sicht widerspricht dies den religiösen und kulturellen Werten der Familie. Das Mädchen ist enttäuscht, als sie von der Entscheidung ihrer Eltern erfährt. Sie erklärt einer Betreuerin, dass sie gerne mit ihren Freundinnen schwimmen gehen möchte und sich von der Entscheidung ihrer Eltern eingeschränkt fühlt. „Ich bin alt genug, selbst aufzupassen,“ sagt sie. Ihre Eltern würden ihr auch sonst bereits so Vieles verbieten.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht oder welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Was ist hier aus deiner Sicht höher zu gewichten; die Bedürfnisse des Kindes oder das Anliegen der Eltern, die religiösen und kulturellen Werten der Familie zu vertreten?
Wie könnte die Tagesschule vorgehen, damit einerseits die Bedürfnisse des Mädchens und gleichzeitig die Bedenken der Eltern berücksichtigen werden?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Ferienprogramm nach Wunsch – Partizipation vs. elterliche Erwartungen
Praxissituation
Die Tagesschule Soleil bietet auch eine Ferienbetreuung für Kinder an. Die Betreuungspersonen möchten den Kindern ein attraktives Programm anbieten, insbesondere da einige der teilnehmenden Kinder mit ihren Eltern selten oder nie in den Urlaub fahren. Deshalb beschliesst das Betreuungsteam, die Kinder und Jugendlichen das Programm selbst gestalten zu lassen. Dabei geben die Betreuungspersonen das Budget sowie einige Rahmenbedingungen vor, beispielsweise, dass alle Kinder dem Programm zustimmen müssen. Die Kinder freuen sich über diese Möglichkeit zur Mitbestimmung und stellen ein Programm zusammen, das ihnen sehr gut gefällt: vier Tage freies Spiel in der Tagesschule und ein Ausflug in eine Trampolinhalle. Dieses Programm hält das vorgegebene Budget ein, und alle Kinder sind begeistert. Als das Betreuungsteam das Ferienprogramm den Eltern vorstellt, gibt es jedoch kritische Stimmen. Einige Eltern bemängeln, dass der Ausflug in die Trampolinhalle zu gefährlich sei. Andere kritisieren, dass kulturelle und intellektuelle Aspekte im Programm fehlen und die Förderung der Kinder in diesen Bereichen nicht berücksichtigt werde.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht oder welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Wie könnte die Partizipation der Kinder gestärkt werden, ohne die Bedenken der Eltern zu ignorieren?
Was ist hier höher zu gewichten, das Recht der Kinder auf Partizipation oder die Wünsche der Eltern, dass ihre Kinder in der Tagesschule vielseitig gefördert werden?
Wie würdest du mit den Sicherheitsbedenken in Bezug auf den Ausflug in die Trampolinhalle umgehen?
Hallo, ich bin kidlex. Ich bin eine künstliche Intelligenz, mit der du über Kinderrechte reden kannst.
Spielraum für alle – Partizipation und Inklusion im Gleichgewicht
Praxissituation
Die Tagesschule Luna plant, einen neuen Spielraum für die Kinder zu gestalten. Ziel ist es, einen Bereich zu schaffen, der aktives Spiel ermöglicht. Das Betreuungsteam entscheidet gemeinsam mit der Tagesschulleitung, die Kinder aktiv in den Planungsprozess einzubinden, um sicherzustellen, dass der Raum den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder entspricht. Die Kinder, die aktuell in der Tagesschule betreut werden, sind zwischen 5 und 12 Jahre alt; Teil der Gruppe sind zudem auch ein 8-jähriger Junge und ein 10-jähriges Mädchen, welche beide auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
Das Betreuungsteam startet mit einem Workshop, in dem die Kinder Ideen für die Gestaltung des Raumes sammeln. Sie dürfen zeichnen, malen oder schreiben, welche Möbel, Farben oder Spiele sie sich wünschen. Die Kinder bringen viele Vorschläge ein, darunter:
Ein Indoor-Klettergerüst.
Sitzsäcke und niedrige Regale für Bücher und Spiele.
Ein „Geheimversteck“, das durch einen niedrigen Tunnel erreichbar ist.
Ein grosser Sitzsack zum „Hineinspringen“.
Auch die beiden Kinder im Rollstuhl beteiligen sich aktiv am Workshop und schlagen eine Rampe für kleine Rollstuhlrennen vor. Ausserdem wünschen sie sich breite Zugänge zu allen Bereichen des Raumes. Sie haben beide bereits oft die Erfahrung gemacht, sich in engen Räumlichkeiten eingeschlossen zu fühlen. In der Gruppendiskussion äussern sich die beiden vehement gegen die Vorschläge zum Geheimversteck und dem Indoor-Klettergerüst, weil diese für sie nicht zugänglich sind. Es entsteht eine hitzige Diskussion in der Gruppe.
Reflexionsfragen
Welches Kinderrecht oder welche Kinderrechte spielen in diesem Fallbeispiel eine Rolle und weshalb?
Gibt es Situationen in der Tagesschule, in denen das Recht auf Partizipation eingeschränkt werden muss, um Diskriminierung zu verhindern?
Welche Möglichkeiten siehst du, solche partizipativen Prozesse zu gestalten und gleichzeitig den Schutz vor Diskriminierung sicherzustellen?